Katastrophen-Chaos in Valencia: Die Natur schlägt zu – und der Staat steht daneben
Katastrophen-Chaos in Valencia: Die Natur schlägt zu – und der Staat steht daneben Die Region Valencia versinkt im Chaos: Nach einer Serie verheerender Unwetter wurde aus Regen eine tödliche Flut, aus Straßen reißende Ströme, aus einem fließenden Alltag eine apokalyptische Szenerie. Fast 300 Menschen sind tot, und das ist nur die vorläufige Bilanz. Die Zahl der Vermissten? Irgendwo im Tausenderbereich, aber das scheint niemand so genau zu wissen. Was dagegen feststeht: Der Schock sitzt tief, der Frust wächst. Und die Verantwortlichen? Die schauen lieber weg. Schlammlawinen, Zusammenbruch und eine Bevölkerung am Limit Es sind die Bilder, die hängenbleiben: Menschen in Pflegeheimen, im Rollstuhl festgeschnallt, das Wasser reicht ihnen bis an die Hüfte. Tiere in völlig überfüllten Tierheimen, verlassen und ohne Hoffnung. Autowracks stapeln sich wie makabre Pyramiden, und über all dem hängt der Gestank einer Regierung, die sich mit Krisenmanagement schwer tut. Dass in Valencia Rettungskr